Gutachten für die Bewerbung um ein Stipendium für eine juristische Dissertation (Muster)

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Muster-Gutachten Nr. 1

Fachgutachten für das Promotionsvorhaben von Frau N. N.

Frau N.N. geb. am … in … hat mich anlässlich ihrer Bewerbung um ein Stipendium [des Stipendiengebers] um ein Kurzgutachten für ihr Promotionsvorhaben gebeten. Gerne komme ich ihrer Bitte nach.

1.
Frau N. ist mir aus einer Reihe von Veranstaltungen bekannt, in denen sie sich durch ihre aktive Mitarbeit hervorgetan hat.

Die akademische Qualifikation von Frau N. ist hervorragend. Sie zeigt sich nicht allein darin, dass Frau N. bereits Stipendiatin des [anderen Stipendiengebers]. In ihrer Zwischenprüfung/ihrem Vordiplom erzielte sie die für den Studiengang [Studiengang] herausragende Note von … und stellte damit die Jahrgangsbeste. Diese Note reiht sich ein die in sehr gute Abiturnote (…) und die sonstigen deutlich überdurchschnittlichen Leistungen und während des Studiums erworbenen Zusatzqualifikationen. Ihre Fähigkeit, wissenschaftlich zu arbeiten, hat Frau N. bereits durch eine Seminararbeit zu [einem Thema] sowie durch ihre Diplomarbeit über das Thema [Thema] gezeigt. Beide arbeiten wurden unter meiner Betreuung geschrieben und mit deutlich überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossen. Durch einen Studienaufenthalt an [ausländischen Universität] in der Zeit zwischen [fast einem Jahr], gefördert durch ein Stipendium [des angefragten Stipendiengebers] und hat Frau N. sich nicht nur hervorragende Kenntnisse der [ausländischen] Sprache erworben. Gekrönt wurde ihr Auslandsaufenthalt vielmehr durch den Abschluss als [berufsqualifizierender ausländischer Abschluss].

Hervorzuheben ist auch das gesellschaftliche und gesellschaftspolitische Engagement von Frau N., durch welches sich ihre Bereitschaft zeigt, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Neben ihrer aktiven Mitgliedschaft in [Beispiele] und [Beispiel]. Ich habe Frau N. als äußerst engagierte und stets zielstrebige Person kennen gelernt, die aufgrund sowohl ihrer fachlichen Kenntnisse als auch ihres persönlichen Durchsetzungsvermögens argumentativ stets zu überzeugen wusste.

2.
Frau N. promoviert an meinem Lehrstuhl über das Thema [rechtsvergleichendes Thema mit Auslandsbezug].

[4 Sätze Beschreibung des Kernthemas der Diss]

Ziel des Promotionsvorhabens von Frau N. ist es, rechtsvergleichende Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Hinblick auf [4 wichtige Merkmale] darzustellen. Untersucht werden sollen insbesondere die []. [ 3-4 weitere Sätze zur Methodik]

3.
Frau N. hat bereits ein umfangreiches Exposé in [ausländischer] Sprache zu ihrem Promotionsvorhaben abgeliefert. Das Exposé ist von überdurchschnittlicher Qualität. Frau N. hat damit gezeigt, dass sie sich bereits in die Thematik eingearbeitet hat. Durch ihrer hervorragendenden Sprachkenntnisse wird Frau N. die Aufarbeitung des [relevanten ausländischen Rechtsgebiets] leicht fallen. Die fertige Dissertation wird sowohl für die Belange der Praxis als auch aus Sicht der Wissenschaft von erheblichem Interesse sein.

Der bisherige Lebenslauf von Frau N. verdeutlicht, dass sie in der Lage ist, Außergewöhnliches zu leisten. Aufgrund ihrer Zielstrebigkeit bin ich überzeugt, dass sie die Promotion mit überdurchschnittlichem Erfolg abschließend wird.

In Anbetracht all dieser Umstände empfehle ich mit großem Nachdruck, Frau N. in die Förderung [des angeschriebenen Stipendiengebers] aufzunehmen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr
[Professor Dr. XYZ]

Muster-Gutachten Nr. 2

An
[den allgemein aufgestellten] Stipendiengeber

Gutachtliche Bewertung des Promotionsvorhabens von Frau N. N.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Frau N. N. beabsichtigt, nach Ablegung ihrer Diplomprüfung an unserer Fakultät zum Thema "[rechtsvergleichendes Thema mit Auslandsbezug]" zu promovieren. Sie plant im Rahmen des auf zwei Jahre angelegten Promotionsvorhabens auch weitere Studienaufenthalte in [Land] die speziell dazu dienen sollen, [Detailangaben] in Literatur und Praxis nachzugehen. Ich möchte die Antragstellerin in ihrem Vorhaben vorbehaltlos bestärken und ihren Antrag auf Gewährung eines Promotionsstipendiums nachhaltig befürworten.

1. Bewertung des Promotionsvorhabens

Die geplante vergleichende Untersuchung von [Thematischer Dreiklang] ist zweifellos nicht nur geeigneter Gegenstand für eine rechtswissenschaftliche Dissertation. Angesichts dessen, dass [Bezug auf die Relevanz des Themas], ist eine Untersuchung geradezu geboten. In ihrem Exposé hat die Antragstellerin das Ziel ihrer Untersuchung und die einzelnen Schritte zur Umsetzung schlüssig belegt. Dies gilt insbesondere auch für die eingeplanten Auslandsaufenthalte [nähere Darlegung]. Der auf gut zwei Jahre angelegte Arbeitsplan (beginnend bereits mit der Startphase ab [drei Monate vor Erstellung des Gutachtens]) ist gediegen und realistisch.

2. Fachliche Qualifikation der Antragstellerin

Die fachliche Qualifikation der Antragstellerin für das geplante Vorhaben und für die Gewährung eines hierauf bezogenen Stipendiums steht außer Frage.

Die Antragstellerin ist Teilnehmerin unseres Studienganges [Name]. [Kurze Erläuterung der Historie des Studienganges, 4 Zeilen]. Die Absolventen dieses Studienganges sind deshalb auch in besonderer Weise dazu berufen, [fachliche] Themen zu bearbeiten, bei denen auch [in einem anderen Fach] Kompetenz gefragt ist, wie dies bei der von der Antragstellerin beabsichtigten Promotion der Fall ist. Aufgrund unserer beschränkten Aufnahmekapazität und der hohen Bewerberzahl können wir für diesen Studiengang jährlich jeweils eine hochqualifizierte Gruppe von Studierenden gewinnen. Die Antragstellerin war bei uns bereits im Auswahlverfahren sehr positiv beurteilt worden. Sie hat ihre hohe Qualifikation in fachlicher wie auch persönlicher Hinsicht im Verlauf des Studiums noch besonders unterstrichen. Die Antragstellerin hat an sämtlichen meiner Lehrveranstaltungen in den [Teilfächern 1 und 2] teilgenommen und die am Ende eines jeden Semesters abzulegenden Prüfungen mit besten Noten bestanden. Sie hat aber nicht nur in den Klausuren überzeugt, sondern ist bereits in den Lehrveranstaltungen durch gute Vorbereitung, rege Mitarbeit und stets qualifizierte Äußerungen aufgefallen. Sie stand zweifellos an der Spitze des Teilnehmerfeldes, nicht nur bezogen auf [den speziellen Studiengang], sondern auch unter Einschluß der Teilnehmer unseres [allgemeineren Studienganges]. Das positive Bild wird von meinem Mitarbeiter, der für die Durchführung der Arbeitsgemeinschaften zum [Teilfach 1] und zum [Teilfach 3] zuständig war, bestätigt; auch hier fiel Frau N. durch ihre qualifizierte und engagierte Mitwirkung auf. Die Scheine und Vorlesungsbestätigungen aus den übrigen Lehrveranstaltungen zeigen, dass es sich um kein zufälliges Ergebnis handelt. Sämtliche Pflichtveranstaltungen wurden von der Antragstellerin mit guten bis sehr guten Ergebnissen absolviert.

Es war schon während des Grundstudiums erkennbar, dass die Antragstellerin mit ihren Leistungen an der Spitze liegt. Ich habe deshalb sehr gerne bereits in dieser Phase ihren Antrag auf Aufnahme in ein [spezielles Förderprogramm] mit dem hierfür erforderlichen Fachgutachten unterstützt. Ich konnte schon damals die fachlichen und persönlichen Voraussetzungen hierfür uneingeschränkt bestätigen. Mit der Zwischenprüfung/Vordiplomprüfung, in der die Antragstellerin die Rankingziffer 1 erzielte, wurde diese Einschätzung belegt.

Die Antragstellerin ist dann im Hauptstudium ihren erfolgreichen Weg konsequent weitergegangen. Sie hat einen Teil des Hauptstudiums gemäß der Empfehlung der Fakultät an einer [ ausländischen Universität in [Ortsname ] absolviert, dort nicht nur eine Reihe hier für die Diplomprüfung anrechenbarer Leistungsnachweise, sondern darüber hinaus den [berufsqualifizierender ausländischer Abschluss] erworben. Sie hat, derzeit im 8. Fachsemester stehend, fast alle für die Diplomprüfung erforderlichen Studienleistungen erbracht, die letzten wird sie nach Abschluss dieses Semesters ablegen. In ungewöhnlicher Weise hat sie auch bereits ihre Diplomarbeit erstellt, für die nach dem Studienplan der Fakultät das 9. Fachsemester vorgesehen ist.

Zur Abrundung des Bildes über die hohe Qualifikation der Bewerberin darf auch auf ihre Fremdsprachenkompetenz hingewiesen werden.

3. Persönliche Qualifikation

Die Antragstellerin überzeugt nicht nur durch ihre fachlichen Leistungen im Ausbildungsprogramm [ihrer beiden Studienfächer] sowie durch ihre Fremdsprachenkompetenz. Sie hat schon während der Schulzeit nicht nur für sich selbst, sondern immer auch für andere gearbeitet, und dies hat sich während des Grundstudiums an der Universität nahtlos fortgesetzt. Nahm sie während der Schulzeit [Beispiele für ehrenamtliches Engagement], engagierte sie sich an unserer Fakultät in besonderem Maße für [weitere Beispiele] sowie außerhalb der Universität für [Beispiel].

4. Zusammenfassende Bewertung

Alle bisherigen Leistungen der Antragstellerin lassen erwarten, dass sie das gewählte Promotionsvorhaben zeitgerecht und sehr erfolgreich bewältigen wird. Als förderungsfähig zu empfehlen sind sowohl die gewählte Thematik wie die Person der Antragstellerin. Ich unterstütze deshalb vorbehaltlos und nachdrücklich die Gewährung eines Stipendiums an sie.

[Unterschrift]
(Prof. Dr. [Vorname Name])

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