5 SWS - annehmbares Lehrdeputat?
Verfasst: 13.06.2015, 18:40
Hallo zusammen,
Ich habe vor kurzem in den Niederlanden promoviert, und kenne mich deswegen mit den akademischen Arbeitsbedingungen in Deutschland nur wenig aus - nun habe ich eine Postdoc Stelle an der TU Muenchen im Auge und wollte mich bei euch einmal genauer zum Thema Lehrdeputat erkundigen. Die Stelle ist eine Vollzeit TV-L 13 Position mit 5 SWS Unterricht, was offenbar dem Kollektivvertrag in Bayern entspricht. Nun frage ich mich aber, wieviel Zeit das inkl. Vor- und Nachbereitung tatsaechlich in Anspruch nehmen wird? Dazu muss ich sagen, dass Kurse an diesem Institut scheinbar oft von 2 Leuten unterrichtet werden, man kann sich also die Arbeit tw. aufteilen. Mir ist natuerlich auch bewusst, dass der Aufwand variabel sein wird (also am Anfang sicher etwas mehr, und insgesamt abhaengig von Studentenzahlen etc.), aber vllt. traut sich jemand mit Erfahrung eine ungefaehre Schaetzung abzugeben.
Ich frage auch deshalb, weil drittmittel-finanzierte Postdocs oft gar keine Lehre beinhalten. Und natuerlich gilt: je mehr Lehre, desto weniger Publikationen. Schiess ich mir mit so einer Stelle also womoeglich ins Bein, oder ist das ein vertretbarer Aufwand fuer die Lehre?
lg und vielen Dank!!
Ich habe vor kurzem in den Niederlanden promoviert, und kenne mich deswegen mit den akademischen Arbeitsbedingungen in Deutschland nur wenig aus - nun habe ich eine Postdoc Stelle an der TU Muenchen im Auge und wollte mich bei euch einmal genauer zum Thema Lehrdeputat erkundigen. Die Stelle ist eine Vollzeit TV-L 13 Position mit 5 SWS Unterricht, was offenbar dem Kollektivvertrag in Bayern entspricht. Nun frage ich mich aber, wieviel Zeit das inkl. Vor- und Nachbereitung tatsaechlich in Anspruch nehmen wird? Dazu muss ich sagen, dass Kurse an diesem Institut scheinbar oft von 2 Leuten unterrichtet werden, man kann sich also die Arbeit tw. aufteilen. Mir ist natuerlich auch bewusst, dass der Aufwand variabel sein wird (also am Anfang sicher etwas mehr, und insgesamt abhaengig von Studentenzahlen etc.), aber vllt. traut sich jemand mit Erfahrung eine ungefaehre Schaetzung abzugeben.
Ich frage auch deshalb, weil drittmittel-finanzierte Postdocs oft gar keine Lehre beinhalten. Und natuerlich gilt: je mehr Lehre, desto weniger Publikationen. Schiess ich mir mit so einer Stelle also womoeglich ins Bein, oder ist das ein vertretbarer Aufwand fuer die Lehre?
lg und vielen Dank!!