Yah, kenn' das von meiner Freundin. 10 von 40 Wochenstunden sind offiziell für ihre Diss. gedacht. Sie macht etwa 45 Stunden ihre Arbeit, und die 10 Stunden für die Diss kann sie sich "für die Vorlesungsfreie Zeit aufheben" (also irgendwie die Zeit, in der sie ihre Überstunden wieder abbaut und ihren Urlaub nimmt).
Hm,... ich werd's beherzigen bzw. versuchen, vorher herauszufinden, wie das der Prof. sieht. Würdest du bei einer Stelle, die eine Forschungsskizze verlangt eher empfehlen, (m)eine mehr oder weniger konkrete Skizze zu nehmen, auch wenn sie nicht zur Stelle passt, oder hältst du es für klüer die die jeweilige Stelle, auf die ich mich bewerbe eine extra Forschungsskizze zu schreiben, die dann halt selbstverständlich nicht so gut ausgerbeitet ist, aber besser zur Stelle passen könnte?Ein anderer Punkt scheint mir zu sein, dass manche Profs (ungeschriebene) universitäre Spielregeln sehr ernstnehmen. Eine Betreuung ohne Exposé, Literaturliste oder zumindest eine Fragestellung anzufragen, stellt für manche Lehrende ein absolutes No Go dar. Deshalb rate ich dir: Wenn du dich für die Promotion entscheidest und die Betreuungsperson dich nicht kennt, dann schreib dieses Mal ein Exposé, bevor du dich vorstellst.
Oder wäre es eine sinnvolle Vorgehensweise - wenn ich eh mehrere Forschungsinteressen habe - zwei oder drei Themen einmal so weit zu verfolgen, dass ich vorläufige Ideen zusammenschreiben kann, und je nach Stelle kann ich dann eine von den dreien für meine Bewerbung nutzen (die, die am besten passt)?