Bewerbung Hans-Böckler: Fragen

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ayla

Re: Bewerbung Hans-Böckler: Fragen

Beitrag von ayla »

Wie gesagt, wenn Du es begründen kannst, ist es kein Problem. Es wird dann ein Problem wenn Du dich z.B. bei KAS und FES bewirbst, oder bei Naumann und Rosa-Luxenburg. Aber wer weiß- mit einer guten Begründung...was auf keinen Fall geht, ist natürlich sich bei allen politischen Stiftungen bewerben. Ich weiß nicht, seit wann abgeglichen wird. Aber ganz ehrlich: Das ist auch egal. Da geht es auch um Ehrlichkeit.
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht mehr, ob ich ein Passfoto dazu gelegt hatte.

Bei mir war das zeitlich übrigens folgendermaßen: Von der FES hatte ich relativ zeitnah nach der Bewerbung die Bestätigung, dass ich in die Auswahlrunde komme (so ca. nach3 Wochen nach Bewerbung), dann hat es allerdings ca. 2 1/2 Monate gedauert, bis ich mein erstes Gespräch hatte.
Das war irgendwann im Mai. Im Juni kam dann ein Schrieb von der Böckler, dass alle Bewerbungen, aus denen hervorgeht, dass sie noch ein weiteres Bewerbungsverfahren haben, aus ZEITLICHEN Gründen zurückgestellt werden. Keine 2 Wochen danach kam allerdings ein Brief von der Böckler, dass ich in das weitere Verfahren aufgenommen wurde.
Im Juli hatte ich dann mein 1. Gespräch mit Böckler und mein 2. mit FES. Das zweite mit Böckler kam dann August. Von Böckler kam dann die Absage im September, und von der FES die Zusage im November.
Die Absage von Böckler hatte also nichts mit der Doppelbewerbungen zu tun, sondern mit Gründen, die mir im unklaren sind, und über die ich nur spekulieren kann. Es gibt aber noch andere Threads hier zu diesem Thema!
Poppy

Re: Bewerbung Hans-Böckler: Fragen

Beitrag von Poppy »

Hallo Persephone!
Ich bin seit Januar in der Promotionsförderung der HBS und berichte gern.

Der Lebenslauf soll tabellarisch und ausführlich sein. Für mich klang das jetzt so, als hättest du einen ausformulierten geschrieben.
Es könnten neben den üblichen Sachen zu Ausbildung, Studium und Berufserfahrungen auch gesellschaftliches Engagement, Mitgliedschaften und Hobbys zu finden sein, da das für Böcklers interessant sein könnte. Das Engagement wird nochmal detailliert im Bewerbungsbogen abgefragt, da musst du mal schauen, wie ausführlich du das hier machen willst.
Das Motivationsschreiben habe ich versucht auf eine Seite zu bekommen, zwei Seiten sind aber sicher auch in Ordnung.
Bei dem Foto war ich mir auch unsicher, da aber nichts dastand hab ich es mutig weggelassen. (Liegt aber auch daran, dass ich kein schönes Bewerbungsfoto von mir habe...)

Da ich keine zweite Stipendienbewerbung hatte, kann ich dazu leider nix sagen.

Viele Erfolg!
Persephone

Re: Bewerbung Hans-Böckler: Fragen

Beitrag von Persephone »

Poppy, vielen Dank für deinen Post.
Ich habe es irgendwie mit dem Lebenslauf so verstanden: 1. Die wichtigsten Angaben zum Beruf etc. in den Bogen , 2. tabellarischer=übersichtlicher Lebenslauf. 3. Ausformulierter Lebenslauf mit persönlichen Angaben, Berufsinfos und ges. Engagement.

also du meinst, es reicht ein einfacher tabellarisch geführter mit ausführlichen Infos? Ich habe einen zusammenhängenden Text geschrieben. Ich habe allerdings auch noch ein gesondertes Blatt, auf dem ich mein vollständiges gesellschaftliches Engagement aufgeführt habe, weil das nicht alles in den Bogen passte.

Ungefähr so:

1. Anschreiben
2. Bewerbungsbogen
3. ....
4. tabellarischer Lebenslauf
5. Ausführlcher/ausformulierter Lebenslauf
6. Angaben zum ges.pol. Engagement
7. Nachweise des ges.pol. Engagements
8. Arbeits- und Praktikumszeugnisse...
9. Vollständige Publikationsliste
Poppy

Re: Bewerbung Hans-Böckler: Fragen

Beitrag von Poppy »

Laut Homepage (und bei meiner Bewerbung letztes Jahr war das auch so) brauchst du nur den tabellarischen Lebenslauf, also keinen ausformulierten extra.
siehe http://www.boeckler.de/473.html:
2. Bewerbungsbogen, Lebenslauf , bitte tabellarisch und ausführlich auch wenn das in der pdf-Datei nicht so steht, beglaubigtes Zeugnis, das zu Promotion berechtigt.
Der Lebenslauf sollte aber wie du schon selbst geschrieben hast recht ausführlich sein. Ich habe dort auch das gesell. Engagement ausführlich genannt, weil ich mir dachte, dass sie da beim drüberschauen schon sehen, was man alles gemacht hat.

Der Platz für das gesselschaftliche Engagement im Bewerbungsbogen ist wirklich ganz schön knapp, ich hatte mit Ach und Krach und einigen Layout-Übungen doch noch alles in den Bogen bekommen.

Es ist immer gut, wenn man ein Empfehlungsschreiben eines/r AltstipendiatIn bzw. VertrauensdozentIn hast. Wenn du da also jemanden kennst...

Ich habe mich an die Liste auf der Homepage gehalten (siehe Link oben), und war damit ganz gut organisiert. :)
crêpenoisette

Re: Bewerbung Hans-Böckler: Fragen

Beitrag von crêpenoisette »

@ Poppy: Ich hatte dein Zitat von der HP (tabellarisch und ausführlich) so aufgefasst, dass man beide Lebensläufe mitschicken sollte, a) einen tabellarischen, und b) einen ausführlichen, = für mich der ausformulierte, da man ja dort ausführlicher berichtet, wieso einen Ereignis A),B) usw. geprägt haben.

Ein Foto hatte ich nicht mitgeschickt.

Mir wurde von der HBS aber auch leider abgesagt. Ich hatte mich parallel noch bei der Landesgraduiertenförderung beworben und beim DAAD das war kein Problem. Ich hatte beides wahrheitsgemäß bei Böckler in den Bewerbungsbogen geschrieben.
Persephone

Re: Bewerbung Hans-Böckler: Fragen

Beitrag von Persephone »

Ich habe es bei HBS jetzt einfach angegeben. Zuvor habe ich mich noch bei einer Dame von HBS dazu erkundigt und die meinte, dass es dann problematisch sei, wenn sich jemand bei zich Parteistiftungen parallel bewirbt und die sich extrem ausschließen. Bei RLS und HSB sehe sie hingegen keine Probleme, weil viele da gewerkschaftlich aktiv seien.
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