Bewerbung: Referenzschreiben

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doktorinspe

Bewerbung: Referenzschreiben

Beitrag von doktorinspe »

Hallo zusammen!

wie man erkennt bin ich neu hier, falls mein Thema also schon hinreichend behandelt wurde bitte nicht allzu böse sein :)

also es geht bei mir konkret um das Bewerbungsschreiben: Ich habe kürzlich eine Rückmeldung erhalten, da wird um eine "Referenz" zum Betreuer der Diplom/Masterarbeit gebeten. Da ich erst nicht bescheid wusste hab ich ein Empfehlungsschreiben erstellt, wohl in der Unwissenheit dass er einfach nur um eine Erlaubnis gebeten hat den betreuenden Professor der Masterarbeit zu kontaktieren.

Nun ja, meine Frage jedenfalls: Ist ein Empfehlungsschreiben nicht doch die bessere Wahl? Das macht doch noch mal einen viel besseren Eindruck, wie ich finde. Ich hatte in etwa an folgenden Inhalt gedacht:


Herr xxx geboren am xxx in xxx absolvierte im Zeitraum zwischen dem xxx und dem xxx im Rahmen des Physik-Masterstudiums am xxx Institut der Universität xxx seine Masterarbeit im Bereich der Nanophysik

Die Abteilung von xxx bietet an der Universität xxx seit neustem die Möglichkeit gezielt kohlenstoffbasierte Materie in Kombination mit Nanopartikeln zu untersuchen. Dabei werden zukünftig sowohl optische als auch elektrische Methoden der Spektroskopie genutzt.

Unter der Leitung von xxx, der über hervorragende Kenntnisse im Bereich der Nanostrukturen verfügt wurden von Herrn xxx im Rahmen der Masterarbeit Quantenpunkte in Kohlenstoff-Nanoröhrchen untersucht. Die Einzelelektronen-Spektroskopie bietet hierfür eine hervorragende Möglichkeit, sie setzt allerdings die Kontaktierung einzelner Nanoröhrchen voraus. Die Herstellung der Proben sowie deren Kontaktierung wurde von Herrn xxx in Kooperation mit den Instituten xxx ermöglicht. Trotz des komplexen Herstellungsmechanismus bewies er hierbei eine gute Auffassungsgabe und eine disziplinierte Arbeitsweise, die dazu beigetragen hat, schnelle Ergebnisse zu erhalten.
Ein weiterer Schwerpunkt von Herrn xxx war die Realisierung eines Aufbaus, der die Einzel-Elektronenspektroskopie zukünftig ermöglicht. Hierbei zeigte er ein hohes Engagement und entwickelte eigene Ideen, die es schlussendlich ermöglicht haben die notwendigen Rahmenbedingungen für das Experiment zu schaffen. Dank seiner hohen Eigeninitiative ist es somit am Institut erstmals gelungen die elektrische Spektroskopie von Quantenpunkten in Kohlenstoff-Nanoröhrchen durchzuführen.

Während der Anwesenheit am Institut hat er sich schnell integriert und konnte auch nachfolgenden Studenten sein Wissen transparent vermitteln. Insgesamt wurde seitens der Kollegen innerhalb der Abteilung von Herrn xxx die Anwesenheit von Herrn xxx als sehr angenehm empfunden, wir wünschen ihm daher innerhalb seiner wissenschaftlichen Laufbahn weiterhin alles Gute.




Ist das jetzt zuviel des Guten oder total daneben? Beziehungsweise was sollte ein Empfehlungschreiben denn so beinhalten?

Danke euch für eure Rückmeldungen!
Zuletzt geändert von Sebastian am 31.07.2013, 11:56, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Thema in den offenen Bereich verschoben.
Sebastian
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Re: Bewerbung: Referenzschreiben

Beitrag von Sebastian »

Das Thema scheint hier untergegangen zu sein - nach dem Verschieben in den richtigen Bereich war es schon aus dem Fokus.
Prinzipiell und auf die Schnelle würde ich auch ein Empfehlungsschreiben bevorzugen, wenn ich ein solches "bekommen" kann. Wenn "nur" eine Referenz gefragt ist, sollte aber am Ende vielleicht auch noch ein entsprechender Satz drinstehen, aus dem sich in eleganter Form ergibt, dass der Absender für Rückfragen gern zur Verfügung steht o.ä.?

Sebastian
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