Bewerbung um Doktorandenstelle
Bewerbung um Doktorandenstelle
Hallo zusammen!
Ich bin noch ein absolutes Greenhorn was die Promotion angeht. Genauer gesagt: Ich bin noch ganz am Anfang
Ich hatte neulich mit einer Professorin per Email einen ersten Kontakt aufgenommen. Auf meine Anfrage schrieb sie mir,
dass sie zum Ende des Jahres vermutlich einen 3/4 Stelle in der Uni anbieten wird und ich mich doch bewerben solle.
Das klingt soweit alles gut, aber wie genau bewirbt man sich um eine Doktorrandenstelle? Gibt es da spezielle
Informationen die hinein gehören? Sieht so eine Bewerbung ähnlich aus wie bei der Bewerbung um einen Arbeitsplatz?
Welche Unterlagen gehören in die Bewerbung um eine Doktorandenstelle? Wie weit holt man bei seiner History aus?
Berichtet man auch über bereits getätigte Veröffentlichungen, etc.?
Ich danke euch im Voraus!
Ich bin noch ein absolutes Greenhorn was die Promotion angeht. Genauer gesagt: Ich bin noch ganz am Anfang
Ich hatte neulich mit einer Professorin per Email einen ersten Kontakt aufgenommen. Auf meine Anfrage schrieb sie mir,
dass sie zum Ende des Jahres vermutlich einen 3/4 Stelle in der Uni anbieten wird und ich mich doch bewerben solle.
Das klingt soweit alles gut, aber wie genau bewirbt man sich um eine Doktorrandenstelle? Gibt es da spezielle
Informationen die hinein gehören? Sieht so eine Bewerbung ähnlich aus wie bei der Bewerbung um einen Arbeitsplatz?
Welche Unterlagen gehören in die Bewerbung um eine Doktorandenstelle? Wie weit holt man bei seiner History aus?
Berichtet man auch über bereits getätigte Veröffentlichungen, etc.?
Ich danke euch im Voraus!
Re: Bewerbung um Doktorandenstelle
Hallo,
ich habe mich damals mit den üblichen Unterlagen beworben. (dh. Anschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien (Abitur, Uni + 2 passende Praktikumsstellen) und 2 Empfehlungsschreiben von Profs, bei denen ich im Studium Hiwi war.)
Ich würde den Schwerpunkt auf Tätigkeiten legen, die dich für eine Stelle im Wissenschaftsbetrieb qualifizieren. Also Tätigkeit als Hiwi, Lehre, Publikationen...
Kommt ja auch darauf an, was mit der Stelle verbunden ist: Labor (Umgang mit Geräten o.ä.), interdisziplinäre Zusammenarbeit (Fremdsprachen), Pressearbeit...
Ich würde versuchen, mich da gut zu informieren. Denn dann kannst du eine möglichst passgenaue Bewerbung abgeben.
Viel Erfolg!
ich habe mich damals mit den üblichen Unterlagen beworben. (dh. Anschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien (Abitur, Uni + 2 passende Praktikumsstellen) und 2 Empfehlungsschreiben von Profs, bei denen ich im Studium Hiwi war.)
Ich würde den Schwerpunkt auf Tätigkeiten legen, die dich für eine Stelle im Wissenschaftsbetrieb qualifizieren. Also Tätigkeit als Hiwi, Lehre, Publikationen...
Kommt ja auch darauf an, was mit der Stelle verbunden ist: Labor (Umgang mit Geräten o.ä.), interdisziplinäre Zusammenarbeit (Fremdsprachen), Pressearbeit...
Ich würde versuchen, mich da gut zu informieren. Denn dann kannst du eine möglichst passgenaue Bewerbung abgeben.
Viel Erfolg!
Re: Bewerbung um Doktorandenstelle
Dito (soll heißen: ich hab mich auch mit den "klassischen" Unterlagen beworben). Heute, nach einiger Zeit im Uni-Betrieb würde ich aber eher empfehlen einen CV statt einen Lebenslauf einzuschicken, aber nur, wenn der schon ein bisschen nach was aussieht. Der CV ist in der Regel nicht chronologisch geordnet, sondern thematisch: Zuerst ein kurzer Abschnitt Lebenslauf ("Akademischer Werdegang - Abi wann und wo, Studium wann und wo"), dann kommen (zumindest bei mir) die Blöcke "Projekte", "Publikationen" und "Präsentationen" (Vorträge bei Konferenzen etc.). In einem CV kann man auch einen kurzen Abschnitt zu Qualifikationsarbeiten einbringen (z.B. Master-Thesis mit Bewertung und kleinem Abstract, ggf. Dissertationsvorhaben mit kleinem Abstract). Wenn du LaTeX kannst, such mal nach "moderncv" - ich finde, der ist echt gelungen.
Der Kardinalfehler wäre der "Bewerbungsratgeber-Lebenslauf", mit Grundschule, Beruf der Eltern und jedem Ferienjob, egal ob der was mit der Tätigkeit zu tun hat oder nicht. Gutes Gelingen!
Der Kardinalfehler wäre der "Bewerbungsratgeber-Lebenslauf", mit Grundschule, Beruf der Eltern und jedem Ferienjob, egal ob der was mit der Tätigkeit zu tun hat oder nicht. Gutes Gelingen!
Re: Bewerbung um Doktorandenstelle
Danke für euer Feedback und die vielen Tipps!
Die haben mir schon gut weitergeholfen. Gut finde ich auch die mit dem Empfehlungsschreiben!
Die müsste ich mir noch von meinem ehem. Prof holen, aber das sollte kein Problem sein.
Ich habe auch noch eine Bestätung über einen Vortrag an meiner alten Uni, den ich ca. 1/2 Jahr
nach meinem Master dort gehalten habe. Packt man das da auch mit rein? Wie sieht es mit
Publikationen in Fachzeitschriften aus? Ausgabe nennen oder die Artikel als Scan mit in die
Bewerbung legen? Und jetzt noch die Gretchenfrage: Bewerbung als PDF oder klassisches Print?
Danke euch!
Die haben mir schon gut weitergeholfen. Gut finde ich auch die mit dem Empfehlungsschreiben!
Die müsste ich mir noch von meinem ehem. Prof holen, aber das sollte kein Problem sein.
Ich habe auch noch eine Bestätung über einen Vortrag an meiner alten Uni, den ich ca. 1/2 Jahr
nach meinem Master dort gehalten habe. Packt man das da auch mit rein? Wie sieht es mit
Publikationen in Fachzeitschriften aus? Ausgabe nennen oder die Artikel als Scan mit in die
Bewerbung legen? Und jetzt noch die Gretchenfrage: Bewerbung als PDF oder klassisches Print?
Danke euch!
Re: Bewerbung um Doktorandenstelle
Ich kann mir kaum vorstellen, dass Dir noch irgendein Ratgeber empfiehlt, Angaben wie Grundschule und Eltern aufzunehmen.MastaofDissasta hat geschrieben:Dito (soll heißen: ich hab mich auch mit den "klassischen" Unterlagen beworben). Heute, nach einiger Zeit im Uni-Betrieb würde ich aber eher empfehlen einen CV statt einen Lebenslauf einzuschicken, aber nur, wenn der schon ein bisschen nach was aussieht. Der CV ist in der Regel nicht chronologisch geordnet, sondern thematisch: Zuerst ein kurzer Abschnitt Lebenslauf ("Akademischer Werdegang - Abi wann und wo, Studium wann und wo"), dann kommen (zumindest bei mir) die Blöcke "Projekte", "Publikationen" und "Präsentationen" (Vorträge bei Konferenzen etc.). In einem CV kann man auch einen kurzen Abschnitt zu Qualifikationsarbeiten einbringen (z.B. Master-Thesis mit Bewertung und kleinem Abstract, ggf. Dissertationsvorhaben mit kleinem Abstract). Wenn du LaTeX kannst, such mal nach "moderncv" - ich finde, der ist echt gelungen.
Der Kardinalfehler wäre der "Bewerbungsratgeber-Lebenslauf", mit Grundschule, Beruf der Eltern und jedem Ferienjob, egal ob der was mit der Tätigkeit zu tun hat oder nicht. Gutes Gelingen!
Re: Bewerbung um Doktorandenstelle
Hallo,
ich würde den Vortrag im CV nennen, aber nicht die Bestätigung beilegen.
In die Ausschreibung schauen oder einfach nachfragen
Viel Erfolg.
Ich habe auch noch eine Bestätung über einen Vortrag an meiner alten Uni, den ich ca. 1/2 Jahr
nach meinem Master dort gehalten habe. Packt man das da auch mit rein?
ich würde den Vortrag im CV nennen, aber nicht die Bestätigung beilegen.
Unbedingt im CV nennen mit vollständiger Angabe. Scan würde ich nur beilegen, wenn ausdrücklich Schriften angefordert sind.Wie sieht es mit Publikationen in Fachzeitschriften aus? Ausgabe nennen oder die Artikel als Scan mit in die
Bewerbung legen?
Das ist wohl kaum die Gretchenfrage der Bewerbungen Sondern recht einfach:Und jetzt noch die Gretchenfrage: Bewerbung als PDF oder klassisches Print?
In die Ausschreibung schauen oder einfach nachfragen
Viel Erfolg.
Re: Bewerbung um Doktorandenstelle
Soll ja auch nur heißen, dass wissenschaftliche CVs anders aussehen, als typischerweise Lebensläufe für Einsteigerstellen. Aber: auch wenn es sicher nicht mehr empfohlen wird, tragischerweise sieht man es immer noch. Im letzten Durchlauf für eine WiMi-Stelle hatten wir alle Klassiker: Religion, Beruf der Eltern, Hobbies, ....algol hat geschrieben:
Ich kann mir kaum vorstellen, dass Dir noch irgendein Ratgeber empfiehlt, Angaben wie Grundschule und Eltern aufzunehmen.
Re: Bewerbung um Doktorandenstelle
Ich hab' die einfach verlinkt (im PDF-CV).. geht natuerlich nur, wenn online zugaenglich.Wie sieht es mit Publikationen in Fachzeitschriften aus? Ausgabe nennen oder die Artikel als Scan mit in die Bewerbung legen?
Re: Bewerbung um Doktorandenstelle
Da ich noch eine Stufe vor dem Anfang stehe, frage ich mich beim Lesen dieses Threads gerade, wie man während des Studiums zu Publikationen kommt. Selbst wenn ich schon eine Idee hätte, habe ich noch keine experimentellen Möglichkeiten. Diese auch noch zu publizieren wäre fantastisch.
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