Verlage für germanistische Dissertation?
Re: Verlage für germanistische Dissertation?
Tja, Literaturwissenschaft halt, zum Thema der "Väterliteratur" (wenig beackert, habe z. T. auch Polemisches dazu gesagt). Note summa.
Ich habe jetzt mal noch bei Narr dieses Kontaktformular abgeschickt, aber wer weiss, wann ich von denen was höre. Ansonsten durchforste ich die Websites von Fink, Böhlau, Aisthesis und Königshausen & Neumann, die sind aber alles andere als autorenfreundlich (nirgendwo spezifische Autorenrubriken mit Kontaktinfos etc.), ausserdem habe ich immer noch das Problem, dass ich die Qualität dieser Verlage nicht einschätzen kann. Oh Mann, und jetzt kommt auch noch Termindruck dazu... Wenn De Gruyter sich nicht so viel Zeit gelassen hätte, wäre das ja nicht so ein riesiges Problem gewesen.
Ich habe jetzt mal noch bei Narr dieses Kontaktformular abgeschickt, aber wer weiss, wann ich von denen was höre. Ansonsten durchforste ich die Websites von Fink, Böhlau, Aisthesis und Königshausen & Neumann, die sind aber alles andere als autorenfreundlich (nirgendwo spezifische Autorenrubriken mit Kontaktinfos etc.), ausserdem habe ich immer noch das Problem, dass ich die Qualität dieser Verlage nicht einschätzen kann. Oh Mann, und jetzt kommt auch noch Termindruck dazu... Wenn De Gruyter sich nicht so viel Zeit gelassen hätte, wäre das ja nicht so ein riesiges Problem gewesen.
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Re: Verlage für germanistische Dissertation?
Hallo Telephonmann,
hast Du Dich nur bei de Gruyter beworben? Das finde ich ein wenig mutig, ehrlich gesagt. Aber bringt ja jetzt auch nichts mehr. Fink, Böhlau, Königshausen & Neumann sind in jedem Fall gute Verlage; auch kleinere wie Vandenhoeck & Ruprecht bieten gute Qualität und Vermarktung.
Ich würde bevor Du jetzt wild anschreibst, mich an den DV wenden. Ist er vielleicht sogar Herausgeber irgendwo? Im Zweifelsfall kennt er jemanden und sei es nur über die eigene Publikation. So bekommst Du viel schneller eine Antwort.
Viel Glück, ich denke aber, dass Du in jedem Fall noch etwas finden solltest.
hast Du Dich nur bei de Gruyter beworben? Das finde ich ein wenig mutig, ehrlich gesagt. Aber bringt ja jetzt auch nichts mehr. Fink, Böhlau, Königshausen & Neumann sind in jedem Fall gute Verlage; auch kleinere wie Vandenhoeck & Ruprecht bieten gute Qualität und Vermarktung.
Ich würde bevor Du jetzt wild anschreibst, mich an den DV wenden. Ist er vielleicht sogar Herausgeber irgendwo? Im Zweifelsfall kennt er jemanden und sei es nur über die eigene Publikation. So bekommst Du viel schneller eine Antwort.
Viel Glück, ich denke aber, dass Du in jedem Fall noch etwas finden solltest.
Finde die tägliche Arbeitswut. (Baudelaire)
Re: Verlage für germanistische Dissertation?
Böhlau kenne ich nicht, die anderen sind alle in Ordnung, haben, imho, keinen schlechten Ruf und machen mitunter ganz schöne Bücher.Narr, Fink, Böhlau, Königshausen & Neumann
Schau auch mal bei Winter und Transcript; vor allem letztere mag ich ja irgendwie
Anfrage hier: http://www.transcript-verlag.de/main/aut_pub.php. Bei Winter würde ich zuerst jemanden konatktieren (https://www.innovativmedia.de/winter/deutsch/frame.htm)
So weit ich weiß sind die auch recht unkompliziert. Hat Dein Doktorelter eine Empfehlung abgegeben?
PS: Glückwunsch zum Summa
Re: Verlage für germanistische Dissertation?
Ich hatte zunächst mehrere Verlage angeschrieben, aber De Gruyter hat das Manuskript zur Begutachtung angenommen, und damit hat der Verlag eine Option auf das Manuskript erworben, d. h. ich durfte keine anderen mehr anschreiben. Mein DV kann mir leider nicht mehr helfen, der ist emeritiert und lebt mittlerweile wieder in Deutschland...
Danke für die Tipps, ich schau mir die auch gleich noch an!
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- Kugelfischchen
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Re: Verlage für germanistische Dissertation?
@Myfunnyvalentine
Böhlau ist ein großer und renomierter Verlag, aber an mir geht auch so manches vorbei
Winter und auch Transcript sind vom Ruf und von der Anzahl der Publikationen nicht mit den anderen genannten zu vergleichen, mindestens 1-2 Ligen drunter. Bei Transcript weiß ich gar nicht, ob die überhaupt größere Arbeiten verlegen, ich habe hier von ihnen immer nur kleinere Bände im Regal.
EDIT
@Telephonmann
Ah, das ist natürlich doof. Hat er in den letzten Jahren vielleicht bei einem bestimmten Verlag publiziert? Selbst wenn er Dir da keinen Kontakt vermittelt, würde ich anrufen und sagen, dass Dein DV ja auch bei diesem Verlag war und ihn Dir empfohlen hat blabla. Überhaupt würde ich anrufen, möglichst beim Lektor des Fachbereichs.
Böhlau ist ein großer und renomierter Verlag, aber an mir geht auch so manches vorbei
Winter und auch Transcript sind vom Ruf und von der Anzahl der Publikationen nicht mit den anderen genannten zu vergleichen, mindestens 1-2 Ligen drunter. Bei Transcript weiß ich gar nicht, ob die überhaupt größere Arbeiten verlegen, ich habe hier von ihnen immer nur kleinere Bände im Regal.
EDIT
@Telephonmann
Ah, das ist natürlich doof. Hat er in den letzten Jahren vielleicht bei einem bestimmten Verlag publiziert? Selbst wenn er Dir da keinen Kontakt vermittelt, würde ich anrufen und sagen, dass Dein DV ja auch bei diesem Verlag war und ihn Dir empfohlen hat blabla. Überhaupt würde ich anrufen, möglichst beim Lektor des Fachbereichs.
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Re: Verlage für germanistische Dissertation?
@Kugelfischchen:
Ich glaube, ich hatte von Böhlau noch nie ein Buch in der Hand *blush* Hab jetzt gerade mal einen schnellen Blick online auf das Verlagsprogramm geworfen – schätze, das wird sich auch nicht so schnell ändern... Aber man lernt nie aus
Soo viel schlechter sind Winter und Transscript auch nicht, finde ich, zumindest nicht als Narr und Fink. Einigen wir uns auf eine Liga drunter?
Ein Kollege von mit hätte bei Transcript veröffentlichen können - 600 Seiten. Grundsätzlich machen die so etwas also anscheinend...
Ich glaube, ich hatte von Böhlau noch nie ein Buch in der Hand *blush* Hab jetzt gerade mal einen schnellen Blick online auf das Verlagsprogramm geworfen – schätze, das wird sich auch nicht so schnell ändern... Aber man lernt nie aus
Soo viel schlechter sind Winter und Transscript auch nicht, finde ich, zumindest nicht als Narr und Fink. Einigen wir uns auf eine Liga drunter?
Ein Kollege von mit hätte bei Transcript veröffentlichen können - 600 Seiten. Grundsätzlich machen die so etwas also anscheinend...
Re: Verlage für germanistische Dissertation?
Komisch, hier in Thread wurde gerade Narr nur als knapp schlechter als De Gruyter angepriesen Ihr seht mein Problem; es ist wirklich sehr schwierig, die Qualität dieser Verlage irgendwie abzuschätzen. Mit Sicherheit weiss ich nur, dass Peter Lang zu vermeiden ist.
Mein DV hat die letzten Jahre einiges beim Wallstein Verlag in Göttingen gemacht, aber die Website ist auch nicht unbedingt vertrauenerweckend. Argh.
Mein DV hat die letzten Jahre einiges beim Wallstein Verlag in Göttingen gemacht, aber die Website ist auch nicht unbedingt vertrauenerweckend. Argh.
Re: Verlage für germanistische Dissertation?
Ich glaube, dass die unterm Strich alle in einer Liga spielen. Selbst der Ruf von Peter Lang ist besser geworden (nein - das war keine Empfehlung!), vermeiden würde ich Dr. Kovac und so etwas; der Rest ist eigentlich sicht sooo wichtig.Komisch, hier in Thread wurde gerade Narr nur als knapp schlechter als De Gruyter angepriesen
Ich würde hauptsächlich darauf achten, in eine gute Reihe zu kommen. Du könntest auch mal bei Ergon schauen:
http://www.ergon-verlag.de/de/start.htm ... schaft.htm
Re: Verlage für germanistische Dissertation?
Danke!
Habe mir noch die Reihe "Palaestra" bei Vandenhoeck & Ruprecht angesehen, die wirkt auch nicht übel. Wie steht's denn mit V & R?
Habe mir noch die Reihe "Palaestra" bei Vandenhoeck & Ruprecht angesehen, die wirkt auch nicht übel. Wie steht's denn mit V & R?
- Kugelfischchen
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Re: Verlage für germanistische Dissertation?
@Myfunnyvalentine
Ja, geeinigt.
@Telephonmann
V&R ist gut, allerdings ist die Zuzahlung relativ hoch (zwischen 2500 und 3500 EUR). Außerdem publizieren die nur wenige Bücher direkt bei V&R und viele in ihrer Unipress Reihe. Ist auch ok, aber nicht top, finde ich (eine Freundin publiziert dort gerade, auch summa).
Wallstein: Ich kenne die Inhaber von Wallstein, das ist ok. Nicht schlechter als Transcript und Winter. Sind sehr nett und individuell.
Ja, geeinigt.
@Telephonmann
V&R ist gut, allerdings ist die Zuzahlung relativ hoch (zwischen 2500 und 3500 EUR). Außerdem publizieren die nur wenige Bücher direkt bei V&R und viele in ihrer Unipress Reihe. Ist auch ok, aber nicht top, finde ich (eine Freundin publiziert dort gerade, auch summa).
Wallstein: Ich kenne die Inhaber von Wallstein, das ist ok. Nicht schlechter als Transcript und Winter. Sind sehr nett und individuell.
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